Mit Social Selling in sozialen Medien erfolgreich
Die Gießkanne funktioniert im Garten – in der Werbung über soziale Medien meistens nicht. Jedenfalls weniger, als viele meinen; denn Moderatoren von Gruppen und Fangemeinden reagieren nicht selten empfindlich, wenn sie Werbung wittern. Punkten kann man hier trotzdem – mit wichtigen Inhalten. Mit "Social Selling" ist gemeint, dass der Vertrieb Umsatz in den Sozialen Medien macht. Lesen Sie, wie das geht.
Im folgenden Beitrag erhalten Sie nützliche Tipps, wie „Social Selling“, also der Vertrieb in den Sozialen Medien, funktionierten kann.
Wie klappt es in Ihrem Unternehmen mit der Werbung und Umsatzgenerierung in den Sozialen Medien? Viele werden die Erfahrung gemacht haben, dass ihr bisheriges Marketing in Xing, Facebook oder LinkedIn bisher nicht so richtig erfolgreich ist. Dass kann daran liegen, dass die herkömmliche Art der Akquise in den Sozialen Medien oft zu kurz greift.
The Media is not the Message
Kissing. 17. Mai 2016 – The Media is the Message – Marshall McLuhans Werbedroge ist längst überholt. Spätestens mit den Sozialen Medien gelten andere Regeln, und das Medium ist eben nicht mehr die Botschaft. Hier kann nur punkten, wer auch wichtige Inhalte liefert. Der Beitrag „Social Selling: So macht der Vertrieb Umsatz in Sozialen Medien“ in der neuen Ausgabe des Newsletters „Verkaufsprofi AKTUELL“ (07/2016 Mai) nennt Beispiele wie Studien, Veranstaltungen und Hinweise auf Ressourcen im Internet.
So funktioniert Social Selling
Häufig lehnen Moderatoren von Gruppen und Fangemeinden generell ab, etwas an alle Mitglieder zu kommunizieren. Grund: Man möchte nur ungern Einzelnen Vorteile verschaffen. Besser funktionieren kostenlose Events wie eine Schulung, eine Hausmesse oder ein Vortrag im Sozialen Netzwerk bei dem Bestreben, sich bekannt zu machen.
Mittlerweile versuchen sich immer mehr Vertriebe in der Akquise von Kunden über soziale Netzwerke wie „Xing“, „LinkedIn“ oder „Facebook“. Doch dies greife zu kurz, so der „Verkaufsprofi AKTUELL“. Vielmehr müssten dort Multiplikatoren gewonnen werden. Diese Multiplikatoren können mit wenig Aufwand viel erreichen.
Mit eigenen Bordmitteln ist man demgegenüber weniger gut aufgestellt. Die Zeit, solche Gruppen selber aufzubauen, sich sei wie sich vorbei. Netzwerkmitglieder lassen sich nur schwer für Gruppenbeitritte gewinnen. Vor allem aber: die meisten Themen sind bereits mehrfach besetzt. Neue Gruppen finden kaum Akzeptanz.
Kontakt zu Moderatoren aufbauen
Deshalb rät der Newsletter: „Ihre Strategie muss sein, mit Networking Kontakt zu den Betreuern und Moderatoren der Gruppen zu erlangen.“ Diese können alle Gruppenmitglieder mit einer E-Mail oder ähnlichen direkten Kommunikationsmitteln erreichen. Ein Hinweis von einem dieser Multiplikatoren auf Angebote bringt mehr als eigenes Bemühen um Aufmerksamkeit und macht Ihr Social Selling erfolgreicher.
„Verkaufsprofi AKTUELL“ rät:
- Vernetzen mit solchen Multiplikatoren
- offen Anliegen benennen
- um Unterstützung bitten
Offene oder puristische Multiplikatoren
Der Bericht wartet mit umfassenden Begriffserklärungen etwa zu „offenen Multiplikatoren“, „puristischen Multiplikatoren“ sowie den besten Umgang mit diesen auf und erklärt damit, wie Social Selling funktioniert.
Dazu kommen interessante Tipps für etwaige Geschäftsmodelle etwa als Multiplikator, Kommunikation gegen Geld oder Tausch von Kommunikationsleistungen.
Indirekte Kommunikation
Ein wichtiger Praxistipp rundet das Berichtsspektrum des Beitrages ab: Wie man mit indirekter Kommunikation etwa über Webinare eigene Angebote in Business-Netzwerken verbreitet.
Und wem die Arbeit mit den Multiplikatoren nicht reicht, für den hat der Newsletter noch einen Hinweis parat: Werbung direkt an die Mitglieder schalten. Viele Netzwerke bieten auch diese Möglichkeit.
Hinweis
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