Für einen Tag, an dem Eltern von Schulkindern in der Regel verzweifelt nach einer Betreuungsmöglichkeit suchen oder gar Urlaub nehmen müssen, hat sich der Fachverlag WEKA MEDIA eine besondere Aktion für seine Mitarbeiter einfallen lassen: an Buß- und Bettag dürfen die Kinder mit ins Büro!
Am 16. November 2011 wird es bei dem in Kissing ansässigen Medienunternehmen turbulent. Alle Kinder von WEKA-Mitarbeitern zwischen 4 und 10 Jahren sind eingeladen, sich den Arbeitsplatz von Papa oder Mama näher anzusehen.
„Was arbeitet der Papa den ganzen Tag? Wie sieht es bei Mama im Büro aus? Was sind denn Kollegen?“ Diese Fragen (und noch viele mehr) stellen die meisten Kinder immer wieder. Zu abstrakt sind die Begriffe „Büro“ und „Arbeit“. Michael Bruns, Geschäftsführer von WEKA MEDIA und selber Vater von zwei Kindern, weiß darüber zu berichten. Und auch über die Schwierigkeiten, bei der Betreuungssuche für Buß- und Bettag, an dem die bayerischen Schulen schließen aber die Unternehmen nicht.
So entstand bei WEKA MEDIA die Idee des Kindertages, der gleich zwei gute Zwecke erfüllt: „Unsere Mitarbeiter können an Buß- und Bettag beruhigt arbeiten, denn für ihre Kinder wird bestens gesorgt. Zudem wird dem Nachwuchs spielerisch der Arbeitsplatz von Papa und Mama näher gebracht“, erklärt Bruns, der seine zwei Töchter an dem Tag ebenfalls mitbringt. Organisiert und begleitet wird der WEKA-Kindertag von den WEKA-Azubis. Entworfen haben sie für diesen Tag unter dem Motto „WEKA-Piraten“ verschiedene Bastelaktionen und sogar eine Schatzsuche, durch die die Kinder die Örtlichkeiten und Abläufe entdecken können.
Foto: Die WEKA-Azubis, die den Kindertag organisieren. Vorne von links nach rechts: Janet Hanke, Vanessa Frank, Felix Teubler. Hinten von links nach rechts: Melissa Greinwald, Christian Durner, Axel John, Vranovci Rinor und Florian Beierwerk
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