Doch geht es bei der Gefährdungsbeurteilung Brandschutz nur darum, dass man die gesetzlichen Forderungen erfüllt? Nein, sie ist vor allem dazu da, die richtige Anzahl an Löschmitteln bereit zu stellen, akute Gefährdungen aufzudecken und schnell geeignete Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer umzusetzen. So kann zum Beispiel ein Büroarbeitsplatz superschick und nach allen ergonomischen Anforderungen durchdacht sein – aber vielleicht im Brandfall schlecht zu verlassen oder zu erreichen. Dann muss auf jeden Fall sofort gehandelt werden, denn für den Mitarbeiter besteht höchste Gefahr in Notsituationen! Kommt es übrigens wirklich zum Schadenfall, schützt die Gefährdungsbeurteilung auch den Arbeitgeber, sein persönliches Haftungsrisiko zu begrenzen.
Da es allerdings nicht ganz einfach ist, eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, ist Software-Unterstützung hier ideal. Das neue WEKA-Programm gibt dem Anwender den Ablauf und die Schritte genau vor. Dabei definiert er zunächst auf Basis seiner Unternehmens- bzw. Organisationsstruktur die Betriebsbereiche, für die er die Gefährdungsbeurteilung durchführen will und wählt vorhandene Zündquellen aus. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder, er erstellt die Gefährdungsbeurteilung Brandschutz gemäß ASR A2.2. Der Nutzer erfasst dazu seine vorhandenen Löschmitteleinheiten, die Software ermittelt automatisch die Brandgefährdung z.B. nach Branchen oder nach Brandstoffen und besonderen Gefahren. Auch die benötigten Löschmittel werden automatisch berechnet.
Oder er setzt die Software für die Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 800 ein: Dabei erfasst der Anwender sämtliche Gefährdungen, die bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen auftreten können. Das Programm ermittelt die jeweilige Brandgefährdung automatisch. Schritt für Schritt werden dann Schutzmaßnahmen, Termine und Verantwortliche für die Wirksamkeitskontrollen von der Software abgefragt. Am Schluss der Gefährdungsbeurteilung liefert die Software die Gesamtbewertung der Brandgefährdung für den kompletten Betriebsbereich.
Und die Dokumentation? Geht auch auf Knopfdruck. Die Software speichert alles als PDF oder Word-Datei ab, so dass keine zusätzliche Dokumentation erstellt werden muss.
Wer mehr Informationen braucht und Details über TRGS 800, ASR A2.2 oder weitere relevante Vorschriften wissen will, hat in der Software Zugriff auf zusätzliche Fachinformationen zur Gefährdungsbeurteilung Brandschutz. Auch findet der Anwender hier nützliche Arbeitshilfen wie zum Beispiel Checklisten zum Erfassen seiner Gefahrstoffe und zum Überprüfen der Flucht- und Rettungswege.
Alles in allem eine unkomplizierte Softwarelösung, die hilft, für mehr Schutz im Brandfall zu sorgen und rechtliche Anforderungen auf unkomplizierte Art zu erfüllen. Dank des innovativen Softwaresystems „Arbeitsschutz 360 plu“s ist das Produkt jederzeit per Mausklick mit weiteren Modulen der plus-Reihe kombinierbar. Der Anwender profitiert dann u.a. von einer gemeinsamen Startoberfläche, zentraler Stammdaten-, Stoff- und Personenverwaltung sowie verknüpften Dokumentationsmöglichkeiten.
„Gefährdungsbeurteilung Brandschutz plus“
Software auf DVD, Jahresnutzungsgebühr 449 € inkl. aller Updates, Best.-Nr. CD5180J, ISBN 978-3-8111-5180-2
Preise zzgl. Versand und MwSt.
Weitere Informationen:
WEKA MEDIA GmbH & Co. KG
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