03.02.2015

Rostocker Wohnungsunternehmen hat die Senioren im Blick

Die Hansestadt Rostock macht ihren Wohnungsbestand fit für eine Zukunft im Zeichen des demografischen Wandels. Rund 33 Millionen Euro investiert das städtische Wohnungsunternehmen Wiro 2015 in den altersgerechten Umbau und die Modernisierung des Bestands sowie in Neubauten.

Frankfurter Römerberg mit Rathaus

Millionen für altersgerechten Umbau des Bestands und für Neubauten

In Rostock will das kommunale Wohnungsunternehmen Wiro in diesem Jahr rund 33 Millionen Euro in Modernisierung und Instandhaltung des Bestands sowie in Neubauten investieren. Mit Blick auf die demografische Entwicklung mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft steht dabei der altersgerechte Umbau des Wohnungsbestands im Vordergrund. Dazu gehörten beispielsweise der Einbau von Aufzügen, elektronisch betriebene Eingangstüren, Klingelanlagen mit Notruffunktion oder Rampen an den Hauseingängen.

Die stadteigene Wiro ist mit rund 36.000 Wohnungen die größte Wohnungsgesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Wie der Sprecher der Geschäftsführung, Ralf Zimlich, sagte, wurde 2014 ein Gewinn von 14 Millionen Euro an die Stadt als Gesellschafter ausgeschüttet. Zudem sei ein Neubauprogramm gestartet worden. 2015 werde mit dem Bau von 170 Wohnungen auf der innenstadtnahen Holzhalbinsel und von 59 im Stadtteil Warnemünde begonnen.

Autor*in: Wolfram Markus (Wolfam Markus ist Herausgeber des WEKA-Handbuchs "Kommunalpolitik")